Psychotherapie
In der Psychotherapie kann der Therapiebegleithund ein wertvoller Opener für ein Gespräch sein.
Nicht selten kommt es vor, dass das Gespäch über den Hund läuft bzw. Blickkontakt mit dem Hund gehalten wird.
Der Hund muss hierbei gar nicht tatsächlich involviert sein. Seine Anwesenheit reicht aus.
Lässt der Patient/die Patientin Nähe zum Hund zu, kann der Hund durch gezieltes Training lernen sich zu der Person zu setzen. Dadurch ist taktiler Kontakt möglich
Logopädie
In der Logopädie kann der Hund derjenige sein oder werden, an den Worte adressiert werden.
Gut ist in dem Fall, wenn der Hund tatsächlich in das Geschehen integriert wird.
Er kann z.B. mit dabei sitzen und durch gezieltes Training mit dem Hund kann er „zuhören“ lernen.
Weiter kann man ihm gezielte Reaktionen beibringen, was für den Patienten so aussieht, als würde der Hund sich sehr freuen über das, was ihm gesagt wurde bzw. wie es gesagt wurde.
Physiotherapie
Die Physiotherapie bietet ein weites Feld des Einsatzes für einen Therapiebegleithund.
Je nach Verletzung oder Erkrankung kann der Hund mit in Übungen integriert werden.
Durch gezieltes Training kann er lernen Gegenstände anzureichen, die vom Patienten entgegen genommen werden sollen.
Oder der lernt bestimmte Übungen mitzumachen.
Das steigert die Motivation des Patienten, mit dem Hund „mitzuhalten“.